Freitag, 1. Januar 2010

Vegan leben und essen: 10 Jahre Tierrechtskochbuch

Am 30. Dezember 1999 begann die Tierrechtsinitiative Maqi ein richtungsweisendes Projekt: Die erste Fassung des Tierrechtskochbuchs entstand.
Tierrechtskochbuch
Was Menschen essen oder nicht hängt oft einfach nur davon ab, wann und wo sie geboren, von wem und wie sie erzogen wurden: ob Hühner, Hasen oder Hunde, Schweine, Schnecken oder Schlangen, Kühe, Kängurus oder Katzen, Pferde, Perlhühner oder Palolowürmer, Welse, Wale oder Wildschweine, Affen, Aale oder Alligatoren, Meerschweinchen, Mufflons oder Mitmenschen auf dem Speiseplan stehen, ob sie Eier von Vögeln oder Reptilien oder Ausscheidungen von Insekten (wie Honig oder Schellack) goutieren, "Schinken", "Maultaschen", "Blubber", "Ziegenkäse", "Haggis", "Bruteier", "Weißwurst" als "Essen" betrachten hängt primär von willkürlichen und zufälligen Umständen ab, von der lokalen Flora und Fauna, genetischer Disposition (wie der nahezu weltweiten Laktoseintoleranz, die massiv das Konsumverhalten bezüglich Milchdrüsensekreten beeinflußt), vor allem aber schlicht von (allzu oft blutiger) überkommener Tradition.
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http://pressemitteilung.ws/node/187123 @ kultur

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